Fehrenbach Elektrotechnik

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Historie

Firmengeschichten im Handwerk, sind meistens auch Familiengeschichten. So ist es auch bei der Rolf Fehrenbach GmbH, Elektrotechnik. Ein Zeichen dafür ist, dass das Elternhaus von Rolf Fehrenbach in der Hauptstraße 217 gleichzeitig auch Firmensitz ist.
Deshalb gehört zur Geschichte der Firma auch ein Blick auf die Familie. Die familiären Wurzeln von Rolf Fehrenbach liegen zur Hälfte in Denzlingen und zur Hälfte in St. Märgen im Schwarzwald. Seine Mutter Inge, eine geborene Nübling, entstammt einem alteingesessenen Denzlinger Geschlecht. Von ihr hat er, so wird in der Familie behauptet, das Temperament. Der Vater Franz Fehrenbach, der von St. Märgen im Schwarzwald kommt, und dort auf dem Holzsteffenhof aufgewachsen ist, hat seinem Sohn, den ruhigeren Teil seines Wesens vererbt. Rolf Fehrenbach ist in der Hauptstraße 217 aufgewachsen. Er begann nach der Schulzeit 1982 bei der Denzlinger Firma Radio Giese eine Lehre als Elektriker. Nach der Lehre und weiteren fünf Gesellenjahren legte er die Meisterprüfung ab. Es war schon früh sein Ziel, einmal eine eigene Firma zu besitzen.

Die Selbstständigkeit hatte dann bescheidene Anfänge. Als Werkstatt stellte ihm Großvater Karl Nübling (Baumwartkarl) das Obstlager seines ehemaligen landwirtschaftlichen Betriebes zur Verfügung. Die Einliegerwohnung im Elternhaus wurde zum Büro. Das Startkapital bekam Rolf Fehrenbach leihweise von seinem Vater. Eine wichtige Stütze war dann Ehefrau Elke, deren Verdienst anfangs für den Unterhalt der Familie sorgte. Mit diesen Voraussetzung wagte Rolf Fehrenbach am 1. Oktober 1992 die Firmengründung.


Firmensitz 1992

An die ersten Aufträge kann sich Rolf Fehrenbach noch gut erinnern. Das waren ein Umbau bei Werner Jund in Denzlingen, dann Elektroinstallationen im Café Feuerstein in Köndringen und bei der Firma Römer in Gundelfingen. Er konnte sich behaupten und der Geschäftsverlauf nahm bald eine positive Entwicklung. Angebote und Rechnungen hat man damals noch mit dem Atari-Computer geschrieben und mit einem Nadeldrucker ausgedruckt.
Im Jahr 1994 wurde der erste Mitarbeiter, Michael Beyer aus Glottertal, eingestellt. Es folgten dann größere Aufträge, wie die Installation der Sozialstation in Denzlingen. Die Firma begann weiter zu wachsen, die Umsätze stiegen, es wurden Mitarbeiter und weitere Auszubildende eingestellt.

1999 wurde die Firma in eine GmbH umgewandelt. Zweiter Gesellschafter und Geschäftsführern ist seit damals Andreas Scharbach aus Buchholz.
Andreas Scharbach, 1972 geboren. Seine Eltern sind Peter und Rita Scharbach. Deren Wurzeln liegen in Glottertal und Heuweiler. Er ist in Buchholz aufgewachsen und zur Schule gegangen. Es folgte von 1987 – 1991eine Ausbildung zum Elektriker bei der Firma Herbert Nefzger in Denzlingen. Im Jahr 1997 trat er in die Firma Fehrenbach ein.

Auf der Suche nach einer Marktlücke entdeckte man die damals noch in den Kinderschuhen steckende Photovoltaiktechnologie. Dies war beiden Geschäftsführern an Anliegen. Man stieg in die Materie ein und bot diese am Markt an. Die erste Anlage wurde 1996 erbaut und läuft heute noch. Inzwischen kann die Firma beachtliche Referenzen vorweisen. Darunter: Das Denzlinger Schwimmbad Mach’ Blau, Kultur-und Bürgerhaus, das Rettungszentrum in Denzlingen, Werk 3 und 4 der Firma Schölly, Sensopart Gottenheim, die Strausi in Buchholz, PV-Anlage DenG sowie der Neubau der Metzgerei Linder in Denzlingen.

Ein weiterer bedeutender Meilenstein in der Firmengeschichte war die Errichtung des Geschäfts- und Wohnhauses Milchgässle 2 im Jahr 2005, an Stelle des alten Nübling-Hauses, das 2004 abgebrochen wurde. Im Erdgeschoss befinden sich Firmenräume. Diese umfassen Büroräume, Besprechungsraum, fünf Büroplätze, eine Werkstatt mit Lagerraum sowie Sozialräume. Die ehemalige Scheune dahinter wurde bereits 1971 von den Eltern Inge und Franz Fehrenbach abgebrochen und an seiner Stelle ein Wohnhaus gebaut.

Heute, nach 25 Jahren, im Jahr 2017 kann man mit Stolz auf das Geleistete und die Entwicklung der Firma zurückblicken.  Die Firma beschäftigt aktuell 15 Mitarbeiter und der Jahresumsatz liegt bei ca. 2 Mio. €. Die Firma hat immer noch die Strukturen eines Familienbetriebes. Ehefrau Elke Fehrenbach ist die nette Stimme am Telefon. Sie ist im Büro tätig und sorgt für eine gute Kommunikation mit den Kunden. Rolf Fehrenbach engagiert sich auch in der Gemeindepolitik. Er ist Mitglied im Denzlinger Gemeinderat, im Gemeindeverwaltungsverband Denzlingen, Vörstetten/ Reute und im CDU-Ortsverein Denzlingen. Auf Grund dieses Engagements gab es zwei bemerkenswerte Veranstaltungen in der Firma: Im Jahr 2013 war Bundesumweltminister Herr Peter Altmeier (CDU) sowie die Bundestagsabgeordnete Frau Kerstin Andreae (Grüne) mit interessanten Vorträgen als Gäste in der Firma.

Am 11. November 2017 wurde mit den Mitarbeitern und Familienangehörigen das 25-jährige Firmen-Jubiläum im Europapark gefeiert.


Chefs und Mitarbeiter der Firma Elektro-Fehrenbach